Unsere Psyche: das Bewusste und das Unterbewusste
Stellen Sie sich unsere Psyche aus zwei Teilen bestehend vor: das Bewusste (unser Denkvermögen – Neokortex) und das Unterbewusste (unsere Emotionen – das limbische System).
Das Bewusste bedient sich relativ gesehen dieser vier Instrumente:
- Bewertung (gut oder schlecht usw.)
- Analyse (warum ist es so oder so usw.)
- Prognose (was passiert, wenn usw.)
- Vergleich (sie ist besser als ich, hier ist dunkler als dort usw.)
Das Unterbewusste hat nur drei Instrumente:
- Fühlen
- Beobachten
- Bildersprache (z. B. wie in Träumen)
Warum wir oft mit dem Kopf begreifen, was Herz nicht hören will, hängt damit zusammen, dass die vier Instrumente des Bewussten im Unterbewussten gar nicht funktionieren. Dazu ein kurzes Video:
Das ist die Ursache, warum man mit Nachdenken, Analysieren oder Gesprächen keine emotionalen Probleme oder Blockaden wirksam lösen kann. Man kann die Emotionen mit unseren Gedanken regulieren oder für eine bestimmte Zeit im Inneren zwischenspeichern. Nicht sehr schlau ist, sich der Auseinandersetzung mit seinen Emotionen zu verweigern (wenn man sich sagt: „ich werde nicht oder nie weinen bzw. jegliche Gefühle verbiete ich mir, da es eine Schwäche bedeutet“), sie „herunterschluckt“ und einfach ignoriert. Denn unsere Emotionen verschwinden nicht einfach so! Es gibt dafür leider keinen geheimen Hinterausgang (siehe den Beitrag „Das emotionale Gefäß“).
Man muss lernen, mit den Emotionen umzugehen, sie zu erkennen und zu verstehen sowie sie richtig durchzuleben, um loslassen zu können. Diese Fähigkeiten bilden eine emotionale Intelligenz, die man sich in jedem Alter aneignen, sie also erlernen kann.
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